Wir über uns

"Sie sind Geschäftsfrauen, sie sind innovativ, tüchtig und erfolgreich.
Und doch verdienen sie kein Geld!
Denn ihre Einnahmen- bisher insgesamt 178.000 Euro- spenden sie stets für soziale Zwecke."

Die Geschichte der Tüch un Speelsooken Deerns

Unser Name:
Tüch un Speelsooken Deerns, kommt aus dem Plattdeutschen und bedeutet "Zeug und Spielsachen Mädchen".

Unsere Idee:
Geld für karikative Zwecke (z.B. notleidende Menschen, Kindergärten, Schulen, Seniorennachmittage) zu spenden.

Unser Konzept:
Zweimal im Jahr - im Frühling und im Herbst - können uns Mütter oder Väter abgelegte aber noch gut erhaltene Kinderkleidung sowie ausgediente, intakte Spielsachen bringen, die wir auf den Kleidermärkten für sie verkaufen.

Der Clou:
80% der Einnahmen erhält der Anbieter, 20% der Einnahmen spenden wir wo "Not am Mann" ist.

Unsere Geschichte:
Elfie Figgen realisierte im Herbst 1985 in Jork ihre Idee vom Spielzeug- und Kinderkleidermarkt. Als Mutter dreier Gören weiss sie, wie schnell die Kinder aus den Kleidern wachsen. Also wegwerfen? Zu schade! Und als Betreuerin von Ausländern im Alten Land kennt sie die zwiespältigen Gefühle, die "Geschenke" auslösen.
Also die Klamotten günstig verkaufen? Abgemacht!
Die Gemeinde Jork und fünf freiwillige Mitarbeiterinnen helfen Elfie Figgen, den ersten Markt zu organisieren. Räumlichkeiten werden gestellt, Kleiderständer, Verkaufstische und Preisetiketten beschafft. Die erste Spende in Höhe von 300 DM motivierte zum Weitermachen. Unterstützt von der Landespolizeischule Hamburg, fanden von 1993 bis 2004 auch in der Hansestadt jeweils zweimal im Jahr Spielzeug- und Kleidermärkte statt. Heute helfen Elfie Figgen in Jork 45 und bis zum lezten Markt in Hamburg 23 ehrenamtliche Mitarbeiter. Leider fand im Frühjahr 2004 der letzte Markt in Hamburg statt.

Unser Erfolg:
Über 148.000 Euro konnten wir aus Jork in 30 Jahren weitergeben. Beispielsweise an das Alten- und Pflegeheim Bergfried, Stiftungen für krebskranke Kinder, "Menschen in Not", Kindergärten und die Bosnienhilfe etc..
Ca. 30.000 Euro konnten wir durch den jetzt nicht mehr stattfindenden Markt in Hamburg weitergeben. Hier gingen die Gelder z.B. an die "Herzkinderhilfe Hamburg e.V. in der Klinik Eppendorf", die "Babyklappe Sternipark", das Kinderhospiz Sternenbrücke, das Armutsbekämpfungsprojekt Jenfeld, usw..

Der Nebeneffekt:
Die Märkte habe viele Fans gefunden. Sie sind Treffpunkt und "Informationsbörse" für Eltern aus allen sozialen Schichten. Und nicht zuletzt engagiert sich jeder Kleidermarktteilnehmer - vom Anbieter über die "Tüch un Speelsooken Deerns" bis hin zum Käufer für eine gute Sache. Ausserdem gehen gespendet Sachen, in Jork über die kath. Kirche und den ABS nach Russland (Krankenhäuser und Strassenkinder). Die Sachen in Hamburg gingen über die Johanniter nach Ungarn an diverse Einrichtungen.
Neues:
Seit 2006 haben wir zweimal jährlich Teenager und Erwachsenen Kleidermärkte.